Häufig wird von Menschen, die unter einer erschwerten Atmung leiden, als auch von ihren Angehörigen die Angst vor dem Ersticken geäußert. Diese Angst ist völlig verständlich.
Durch die Herabsenkung der Körperfunktionen im Sterbeprozess fällt vielen das Atmen jedoch meist leichter als in der Zeit davor.
Während der letzten Tage oder Stunden kann ein rasselndes oder gurgelndes Geräusch auftreten. Das ist für die Angehörigen oft schwierig auszuhalten, weil sie sich sorgen, dass ihr sterbender Angehöriger "ertrinkt". Das Geräusch entsteht durch Schleimabsonderungen, die der sterbende Mensch nicht mehr abhusten oder herunterschlucken kann. Normalerweise sind sie aber weitaus weniger belastend für den Sterbenden als es den Anschein hat. Durch Medikamente kann die Schleimbildung vermindert werden. Auch ein Lagerungswechsel kann Erleichterung schaffen.
Lassen Sie sich gerne individuell zu Ihrer Situation beraten.