Ein unbeschwerter schöner Nachmittag war es für die Kinder, die eines gemeinsam haben: Sie alle haben einen nahestehenden Angehörigen durch den Tod verloren.
Unter Anleitung der Naturerlebnispädagogin Marye Baune balancierten, spielten und schaukelten sie. Sie gestalteten Zwergen-Gärtchen, sammelten Naturmaterialien, ließen Seifenblasen steigen und ertasteten die Natur mit verbundenen Augen. Bei allem waren sie mit Freude und Eifer dabei. Das schlechte Wetter beeinflusste die Stimmung in keinster Weise. Eigentlich ging der Nachmittag viel zu schnell um, äußerten viele Kinder.
Organisiert und begleitet wurde der Tag von Petra Lessnow, der hauptamtlichen Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin des Hospizdienstes und der Ehrenamtlichen Katrin Tristram. Der Vorstandsvorsitzende Lambert Lütkenhorst brachte anschließend den Großteil der Kinder mit dem „Hospizdienst-Bulli“ nach Hause. Die Jugendlichen trafen sich mit Petra Lessnow bei einem gemeinsamen Eisessen. Dabei wurde geplaudert und gelacht. Aber es wurden auch ernste Themen besprochen.
Nun freuen sich alle auf ein Wiedersehen in den Gruppen nach den Ferien.